Meditation richtig erlernen

 

Immer mehr Menschen erkennen den positiven Effekt von Meditation. Sie macht gelassener, unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers und hilft sogar dabei Demenz vorzubeugen, wie nun auch immer mehr wissenschaftliche Studien belegen.

 

Der Meditations-Hype erreicht in der Zwischenzeit sogar die Chefetagen einiger Konzerne mit einem interessanten Effekt, wie ich kürzlich erst mit einem Schmunzeln lesen musste, denn was dazu gedacht war, die Mitarbeiter zu einer besseren Leistung zu bewegen, ging nach hinten los.
Meditation zeigt uns nämlich auf, was wirklich wichtig in unserem Leben ist. Sie führt uns mehr zu uns selbst und hilft zu erkennen was wirklich gut für uns ist. Härtere Arbeit für bessere Bilanzen gehört hier eindeutig nicht dazu.

Den erwähnten Artikel könnt ihr unter folgendem Link gerne nachlesen:

 

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/psychologie-ueberentspannt-1.3999870

 

Ich würde auf keinen Fall behaupten, dass zu viel Meditation die Motivation raubt, ganz im Gegenteil. Sie motiviert uns, wieder mehr für uns selbst zu tun, uns öfter mal eine Auszeit zu nehmen und mehr Zeit mit den Menschen zu verbringen, die wir lieben. Doch die Motivation uns für etwas zu verausgaben, was die Seele als nicht wirklich wichtig erachtet und der Gesundheit auf Dauer schadet, wird tatsächlich abnehmen.

 

Es gibt viele verschiedene Arten von Meditation. Da wären geführte Meditationen, Atem-Meditationen, Bewegungs-Meditationen usw. …

Anfangs ist es oft schwer die richtige Form der Meditation zu finden.

 

Ich kann mich noch an meinen ersten Meditationsversuch erinnern. Dabei handelte es sich um eine Chakra-Meditation. Die Anleitung hatte ich aus einem Buch und ich musste mich dazu gerade auf einen Stuhl setzen. Schon alleine diese Position bereitete mir Schwierigkeiten, da ich zu den Menschen gehöre, die sehr ungern auf diese Art und Weise sitzen. Ich sitze praktisch fast immer auf meinen Beinen :)

Schon nach kurzer Zeit mit den Füßen am Boden zwickte und zwackte es überall in meinem Rücken und ich konnte mich kein bisschen entspannen oder konzentrieren.

 

Später stieg ich dann auf geführte Meditationen um, die man auch im Liegen durchführen konnte. Das gelang mir schon etwas besser, doch eine geführte Meditation, durchgeführt im Liegen, ist etwas vollkommen anderes als Achtsamkeitsmeditation, die, wie ich später feststellte, tatsächlich im Sitzen durchgeführt, einen ganz anderen Effekt hat.
Zum Glück gibt es viele Arten im Meditieren zu sitzen und das Wichtigste ist erstmals seinen persönlichen Sitz zu finden, bevor man mit dem Meditieren loslegt.

 

Ich empfehle heute vielen Menschen, die zu mir kommen zu meditieren und zwar „richtiges“ Meditieren. Darunter verstehe ich jede Form der Meditation, die uns dazu auffordert bewusst im Hier und Jetzt in die eigene Achtsamkeit zu kommen.
Oft höre ich dann: „Ich kann nicht meditieren, ich habe es versucht, aber ich kann mich einfach nicht entspannen!“.

Die gute Nachricht ist:

 

Bei richtiger Meditation geht es viel weniger um Entspannung als wir glauben!

 

Während man in geführten Meditationsreisen oft Sätze hört wie: „Entspanne Dich, lass los, spüre wie der Körper müde wird etc. …, geht es bei Achtsamkeitsmeditations-Techniken um Konzentration. Es ist mehr so etwas wie ein Geistestraining und ähnlich wie bei einem Training des Körpers braucht man dazu Ausdauer, Geduld und Konzentration.
Es ist ein wenig so, als würden wir einen verkümmerten Muskel langsam wieder zu trainieren beginnen. 10-20 Minuten täglich reichen dabei vollkommen aus, um schon nach 1-2 Wochen einen positiven Effekt im Alltag zu fühlen.

 

Jahrelange ungeliebte Verhaltensmuster, ausgelöst durch Emotionen, die wie automatisch in uns auszubrechen scheinen, können plötzlich abgeschwächt und schließlich sogar vollständig aufgelöst werden und wenn wir uns verändern, verändert sich auch das was wir in unser Leben ziehen.

Wir beginnen mehr und mehr unser Leben selbst in die Hand zu nehmen und erkennen, dass wir sehr viel mehr Einfluss darauf haben, als wir dachten.

Lange chronische gesundheitliche Probleme können sich auflösen und vieles mehr.

 

Ich erinnere mich hier zum Beispiel an eine Kundin, die zu mir kam um mit Hilfe von Hypnose abzunehmen. Sie litt unter einer Art innerem Zwang mehr zu essen, als ihr gut bekam. Dieses Verhalten zeigte sich auch in anderen Bereichen ihres Lebens – zum Beispiel beim Einkaufen von Kleidung, wo sie mehr Geld ausgab, als sie eigentlich sollte.

 

Nach der ersten Hypnose-Sitzung zeigte sich zwar eine Besserung in Bezug auf Essen, allerdings hatten sich die Emotionen nun in andere Bereiche verlagert.

Ich empfahl ihr 10-15 Minuten Achtsamkeits-Meditation täglich und gab ihr dazu Aufnahmen mit. Anfangs weigerte sie sich und meinte, sie hätte schon geführte Meditationen ausprobiert, doch sie könne einfach nicht entspannen oder sich auf das vorgegeben konzentrieren geschweige denn es zu visualisieren. Ich erklärte ihr, dass Achtsamkeitsmeditation etwas völlig anderes sei und sie ließ sich darauf ein.

 

Als wir uns 2-3 Wochen später zu unserem nächsten Hypnose-Termin wieder sahen, war sie überglücklich.

Sie erzählte, dass sie schon nach 1 Woche die ersten Erfolge verspürt hätte. Nun könne sie die Emotionen hinter ihren Handlungen klarer wahrnehmen, sie einfach beobachten und müsse ihnen nicht länger wie auf Befehl nachgehen.

Seit damals empfahl ich vielen meiner Kunden diesen Weg und diejenigen die sich ernsthaft und konsequent darauf einließen profierten alle davon!

 

Daher habe ich mich entschieden diesen Online-Kurs anzubieten.

Er besteht aus 4 gesprochenen Meditations-Anleitungen zum Downloaden inklusive einiger erklärenden Worte dazu. Auch zeige ich Dir Möglichkeiten des Sitzens auf, so dass Du die Position finden kannst, welche Deine Wirbelsäule am meisten entlastet.

Dies ist ganz besonders wichtig, denn unsere Körper sind verschieden und nicht jeder Meditations-Sitz ist für jeden gleichermaßen gut geeignet.

Mit den von mir angeführten Übungen lernst Du Deine Meditation individuell auf Dich abzustimmen und  in den Alltag einzubauen, denn wie bereits gesagt reichen 10-15 Minuten täglich aus. Ob Du Dir zwischendurch einmal dafür zeitnimmst, vor dem Schlafengehen meditierst oder Dir einfach 10-15 Minuten früher den Wecker stellst, ist dabei völlig gleichgültig.

 

Der Kurs ist sowohl Anfänger geeignet als auch für alle Fortgeschrittenen, die bis jetzt nur geführte Meditationsreisen praktiziert haben.

 

Preis: 45,- Euro