Anathea - Hol dir deine Macht zurück

(Shari im September 2025)

 

Meine Lieben, seid gegrüßt – Hier spricht Anathea!

 

Die Welt verändert sich und ihr mit ihr.

 

Oder ist es vielmehr umgekehrt? Ein poetisch klingender Satz bewirkt oft, dass der Mensch seufzt und sagt: „Ja, so ist es.“ Und nur ein achtsamer Geist vermag zu erkennen, wo schön gesprochen wurde, aber nichts dahintersteckt – außer der Absicht, die Wahrnehmung zu verzerren.

 

Denn die Wahrheit ist: Ihr verändert euch, und mit euch verändert sich die Welt, in der ihr lebt. Denn die Welt ist die Schöpfung, und der Schöpfer wohnt in dir, ist eins mit dir und als solches nicht von dir getrennt. Es ist eine Illusion zu glauben, dass die Welt es sei, die dich verändert – und genau über diesen verzerrten Umstand möchte ich heute mit dir sprechen.

 

Immer wieder betone ich in meinen Botschaften an dich, dass du göttliches Bewusstsein bist, das die Erfahrung Mensch macht. Und die Reihenfolge innerhalb der Schöpfungshierarchie – falls es solch eine gäbe – wäre:
Der Geist formt die Welt, und die Welt formt den Menschen. Aus der Verzerrung der menschlichen Wahrnehmung erschafft der Geist oftmals Erfahrungen, welche dem Menschen nicht gefallen. Die Welt spiegelt zurück, was dein Geist erschaffen hat. Und der Mensch mag das Gefühl haben, von den äußeren Umständen beeinflusst zu werden – doch in Wahrheit bedarf es nur des Erkennens der Kraft des in dir wohnenden Geistes, um die äußeren Umstände zu verändern, sodass der Mensch in neuem Glanz erstrahlen kann.

 

Es ist also so, dass der Mensch, als der du dich erfährst, Teil der physischen Welt ist – aber du bist es nicht. Du bist Geist, du bist göttliches Bewusstsein, und du formst sowohl den Menschen, der du bist, als auch die Welt, welche dich umgibt. Es sind deine Gedanken, die bestimmen – deine Annahmen über dich, das Leben, die Welt und die Umstände, in denen du dich befindest.
Darum komme ich heute, um dir zu sagen:
Schöpfer, der du bist – viel zu lange hast du schon deine Macht abgegeben. Viel zu viele Leben hast du auf dieser Erde verbracht, im falschen Glauben, machtlos zu sein. Doch jetzt ist die Zeit gekommen, aufzuwachen zu deiner wahren Macht.

 

Leider beobachten wir noch viel zu oft, wie sehr viele unter euch immer noch ihre Macht abgeben, ohne es zu bemerken.
Lasst mich hier nur drei Beispiele in Bezug darauf anführen, wo dein Glaube dazu beiträgt, an Macht zu verlieren. Beispiele, die den einen oder anderen möglicherweise verwundern werden.

 

Nummer eins: Der Glaube, du müsstest Karma abtragen.
Ja, tatsächlich ist dies ein Glaube innerhalb der spirituellen Szene, welcher längst überholt ist. Karma besagt nichts weiter, als dass eure bewussten wie unbewussten Gedanken, Gefühle und Taten Folgen haben – denn sie sind schöpferisch. Alles, was du erfährst, ist eine Folge deiner Gedanken, Gefühle und Taten, wobei Gedanken die Wurzel des Karmas darstellen. Denn aus dem Gedanken entspringt das Gefühl, aus dem Gefühl die Tat oder eine andere Form der Manifestation im Außen. Alles, was du siehst, alles, was dich umgibt, ist eine Manifestation deiner vergangenen Gedanken. Wenn es dir gelingt, dir all deiner Gedanken bewusst zu sein und diese konsequent lenken zu lernen, wirst du noch eine Zeitlang durch deine alte Manifestation wandern, aber schließlich eine neue Landschaft deiner Schöpfung erreichen. Im Grunde genommen ist es so einfach. Hör auf, auf das, was dir begegnet, zu reagieren und halte deinen inneren Fokus auf das gerichtet, was du sehen möchtest.
Aber solange du glaubst, dass alles, was dir begegnet, eine Art unabänderbares karmisches Strafgericht ist, welchem du nicht entfliehen kannst, hast du deine Macht abgegeben.

 

Nummer zwei: Der Glaube, es gäbe einen festgelegten Seelenvertrag.
Wenn du als Mensch inkarnierst, hast du einen Plan – ja. Und oft ist dieser Plan das, was viele sogar mit Karma verwechseln. Doch was der eine oder andere hier falsch versteht, ist:
Der Plan beinhaltet nur, was deine Seele lernen möchte, aber niemals beinhaltet er das WIE. Es gibt viele Wege zu ein und derselben Erkenntnis, und der Schluss aller irdischen Erkenntnisse ist stets jener: dass du ein multidimensionales Schöpferwesen bist, welches Macht über die eigene Erfahrung hat.
Und unabhängig davon, welche Lektionen dein Seelenplan beinhaltet – sie alle führen schlussendlich zu der einen Erkenntnis: nämlich der Erkenntnis, wer du wirklich BIST – Schöpfer!
Und außerdem: Wie könntest du einem Seelenplan unterworfen sein, den du, Schöpfer, selbst erschaffen hast? Du hast ihn erschaffen – und so hast du auch die Macht, ihn zu verändern!

 

Nummer drei: Der Glaube an kosmische und energetische Einflüsse.
Ob Astrologie, Sonnenstürme, Portaltage, Fremdenergien – ja, selbst die Ahnenreihe. All diese Dinge mögen Einfluss auf den Menschen ausüben, als den du dich erfährst. Doch zum Schluss ist es stets der Geist, der bestimmt, inwieweit du dich von diesen äußeren Impulsen beeinflussen lässt. Die Wahrheit ist, dass das göttliche Bewusstsein, welches du in Wirklichkeit bist, auch all diese kosmischen Einflüsse erschaffen hat. Und als Erschaffer dieser verfügst du über die Macht, zu bestimmen, ob sie einen Einfluss auf deine menschliche Erfahrung haben – oder nicht.

 

Meine Liebe, mein Lieber – verstehst du, was ich damit sagen möchte?
Eine bewusste Entscheidung, aus deinem göttlichen Bewusstsein heraus getroffen, ist mächtiger als alle äußeren Einflüsse.
Ja, auch mächtiger als deine physischen äußeren Lebensumstände.

 

Wie oft hören wir die Menschen sagen:
„Ja, aber ich kann nicht glücklich sein, solange dieses oder jenes in meinem Leben stattfindet.“ – Doch die Wahrheit ist:
Wenn du dich aus deinem göttlichen Bewusstsein heraus entscheidest, die äußeren Umstände zu verändern und jetzt schon glücklich zu sein, einfach weil du weißt, dass das Außen eine Reflexion deiner inneren Vergangenheit ist, dann kannst du jetzt schon Freude empfinden. Und das, was dir da draußen nicht gefällt, wird verschwinden – und zwar unabhängig davon, ob die Sterne für dich gerade günstig stehen oder nicht. Stehen sie günstig, wunderbar: dann sage einfach: „Das nutze ich zusätzlich.“ Stehen sie ungünstig, sage dir: „Kein Problem – ich entscheide einfach, dass dies für mich dennoch keine Bedeutung hat.“
Tu dies aus deinem Schöpferbewusstsein heraus – und es wird so sein.

 

Es ist dein Glaube, der Berge versetzt. Er ist der Schlüssel zu deiner Macht.
Darum entscheide dich jetzt, zu glauben, dass du eins mit dem Schöpfer von allem bist – und daher nichts Macht über dich haben kann, es sei denn, du erlaubst es.

 
Das ist, was jene am allermeisten fürchten, die kein Interesse daran haben, dass die Menschheit erwacht. Denn ihre Macht über euch ist in dem Moment hinfällig, indem ihr erkennt, dass die wahre Macht in euch liegt.

 

 

In Liebe
Anathea

 

© Shari D. Kovacs
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